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Salz ist lebenswichtig

Mineralsalze sind die "Zündstoffe" des Lebens, sie sichern die Funktion von Muskeln und Nerven und regulieren den Wasserhaushalt des Körpers. Doch Salz kann noch mehr: Es lindert Hauterkrankungen, Asthma und Entzündungen.

 
 
Salz aus dem Toten Meer

Im Grenzgebiet zwischen Israel und Jordanien liegt ein ungewöhnliches Plätzchen, einzigartiger Binnensee mit Salzwasser, Totes Meer genannt. Es ist ein am tiefsten gelegener See auf der Erde (410 m. unter Meeresspiegel), bekannt und geschätzt schon seit eh und je. Die pflegende und heilende Wirkung vom Kristallsalz aus diesem Gebiet wusste schon Kleopatra zu schätzen, die für sich die ersten Kosmetik- und Pharmabetriebe anlegte, die Salzpräparate lieferten. Heute werden die natürlichen Rohstoffe aus dem Toten Meer sowohl in der Kosmetik- wie auch in der Heilindustrie verarbeitet.

Viele angesehene Kosmetik- und Medizinbetriebe haben sich darauf spezialisiert, Präparate auf der Basis von Mineralien aus dem Toten Meer herzustellen. Das Totenmeersalz (gewonnen auf natürlichem Weg durch das Verdampfen des Meereswassers) wird dank der hohen Konzentration von Mineralien und Spurenelementen zu den wertvollsten Gesundheits- und Schönheitsquellen gezählt.

Das Tote Meer, mit seiner ungewöhnlichen Wasserzusammensetzung, zeichnet sich durch zehnfache Konzentration von Mineralien und Spurenelementen im Vergleich zu anderen Meereswassern und acht mal höhere Versalzung als das Mittelmeer, der Stiller Ozean oder das Schwarzes Meer aus.

 
 
Geschichte

Schon in der Antike erkannte man Salz als Heilmittel. Der älteste medizinische Bericht geht zurück ins 3. Jahrtausend v. Chr. und stammt aus Ägypten.

Mit Hippokrates (460 – 377 v.Chr.) tauchte Salz in der Griechischen Medizin auf. Es wurde angewendet bei Übelkeit, Milzerkrankungen, Geschwüren, Bissen, Warzen, Blutergüssen, Nervenleiden, Schleimfluss, als Gurgelmittel, Abführmittel etc. Die Griechen unterschieden bereits zwischen Steinsalz und Meersalz.

Im Mittelalter wurde das Salz von den Ärzten meist in Kombination mit anderen Bestandteilen, wie Honig verschrieben. Honig wurde mit Salz vermischt und aus dieser Mischung wurden Salzzäpfchen hergestellt und bei Verstopfung verabreicht. Gepulvertes und geröstetes Salz galt, äußerlich aufgelegt, als schmerzstillend.

Auch die Hl. Hildegard von Bingen (1098 – 1179) empfahl Salz bei Zahnleiden. Paracelsus (1493 – 1541) war der Meinung, nur gesalzene Speisen könnten richtig verdaut werden. Wie schon die alten Ägypter, empfahl er Salzwasser zur Wundbehandlung. Er zählte mit zu den ersten, die Solebäder gegen Hautkrankheiten einsetzten.

Im 16. Jahrhundert fand man verschiedene Salzarten in Apotheken. Diese wurden nun auch bei Blutarmut und Kopfschmerzen eingesetzt. In der Naturheilkunde und Volksmedizin wurde das Wissen über die Heilkraft des Salzes über die Jahrhunderte hinweg weiter getragen. Im 19. Jahrhundert ließ die Heilwirkung, die der Sole zugesprochen wurde, zahlreiche Heilbäder aufblühen, in denen Solebäder, Sole-Trinkkuren und andere Sole-Anwendungen angeboten wurden. Eine dieser Anstalten war die Kaiser Therme Bad Ischl, wo seit 1821 Solekuren angeboten wurden.

Erst ab Mitte des 20. Jahrhunderts bekam das Salz einen schlechten Ruf und dies hat mit der Industrialisierung zu tun, wo man anfing Salz zu raffinieren und industriell zu nutzen.

 
 
Wie aus weißem Goldweißes Gift wurde

Unser Speise- od. Kochsalz hat mit der eigentlichen Bedeutung des Wortes „Salz“ nichts mehr zu tun – es handelt sich dabei um Natriumchlorid (NaCl). Kochsalz durchläuft einen langwierigen Raffinierungsprozess, wo es mit über 200 verschiedenen Chemikalien in Berührung kommt und fast alle Elemente abgespalten werden – bis auf Natrium und Chlorid. Hinzu kommen chemische Trennmittel für eine gute Rieselfähigkeit. So wurde aus dem „weißen Gold“ mit der Industrialisierung plötzlich „weißes Gift“. Raffiniertem Vollsalz fehlen wertvolle Begleitstoffe wie Schwefel, Magnesium, Kalzium, Kalium und Eisen. Pro Tag kann der Körper eines gesunden Erwachsenen ca. 5 – 6 Gramm Kochsalz über die Nieren ausscheiden – wir nehmen aber tlg. 15 – 20 Gramm zu uns, meist in Form von Fertig- u. Dosennahrung, Suppenwürze, Brot, Käse, Wurstwaren etc.

Dies kann auf Dauer ernsthafte Gesundheitsstörungen mit sich bringen. Bekommt der Körper dann auch noch zu wenig Wasser, opfert er wertvolles Zellwasser um das Natriumchlorid zu neutralisieren. Als Folge kommt es zur Bildung von Wassereinlagerungen im Körper, die zu Gewichtszunahme, Ödemen, Cellulite und/oder einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen können.

Vielleicht fragen auch Sie sich, warum das natürliche, für uns wertvolle Salz chemisch verändert wird, um als „weißes Gift“ von uns konsumiert zu werden? Rund 95% der Weltproduktion von raffiniertem Salz werden in der Industrie verwendet, denn NaCl eignet sich als Basis für industrielle Produkte wie Farben, Lacke, PVC etc. hervorragend; fast 5% werden als Konservierungsmittel verwendet und nur ein ganz geringer Anteil (0,6%) gelangt als Speisesalz in unsere Küchen.

 
 
Die Aufgabe des Salzes im Körper

Die Eigenschaften des Salzes befähigen es, lebenswichtige Funktionen in unserem Körper zu übernehmen. Die Osmose, Grundlage für den Zellstoffwechsel, wird ausschließlich durch die Salzkonzentration in den Zellen gesteuert. Jede kleinste Aktivität unseres Körpers ist nur möglich, durch das Vorhandensein von Salz. Jeder Gedanke, jede Bewegung, jede Tat wird durch unser Gehirn und unser zentrales Nervensystem gesteuert. Die Nervenfasern können die Impulse jedoch nur weiterleiten, wenn die im Salz enthaltenen Elemente, wie zum Beispiel Kalium und Natrium, vorliegen.

Durch die Leitfähigkeit des Salzes werden im Körper Reize an die Nervenfasern weiter gegeben. Unser Körper kann deshalb nur optimal funktionieren, wenn genügend Salz vorhanden ist.

 
 
Natürliche Salzvorkommen

Salz als Rohstoff steht uns praktisch unbegrenzt zur Verfügung, da die Weltmeere 70% der Erdoberfläche bedecken. Auch das Meersalz enthält 84 Elemente und kann daher das Zellmilieu und den Stoffwechsel positiv beeinflussen. In der heutigen Zeit sind die Ozeane aber durch die Umweltverschmutzung belastet und daran leidet auch die Qualität von Meersalz. Außerdem wird von den meisten Meersalzherstellern das Meersalz raffiniert und jodiert.

Eine ganzheitliche Alternative stellt das Kristallsalz dar, das sich jahrtausendelang unter Druck im Berg abgelagert hat und deshalb rein und naturbelassen ist. Dieses Salz entstand durch die Austrocknung der Urmeere und durch hohe Druckverhältnisse im Berginneren und es wird in Salzbergwerken abgebaut. Kristallsalz besitzt eine sehr wertvolle kristalline Struktur und außerdem eine außergewöhnliche bioenergetische Qualität. Durch die Komprimierung wurden die einzelnen Elemente in die kristalline Struktur eingepresst und liegen in kolloidal-ionisierter Form vor, d.h. sie können die Zellmembran durchdringen und sind so für die Zellen verfügbar.

 
 
Meersalz als Therapie

Das tote Meer ist das größte abgeschlossene Binnengewässer der Welt. Es bietet Patienten mit schweren Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Psoriasis Linderung. Die Mineralien des Toten Meeres machen die Haut empfänglicher für die Heilkraft der UVA-Sonnenstrahlen. Das Magnesium wirkt antiallergisch, Natrium entschuppt und desinfiziert, Kalzium lindert den Juckreiz. Kalium unterstützt die Wundheilung und Brom beruhigt Haut und Nerven.

 
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